Jugendtausch mit Alaska

Kategorien: Jugendaustausch, Tauschbericht

Hallo Frau Günzler,

Vielen Dank erstmal, Geld wird die Tage überwiesen!

wir waren in diesem Jahr schon in Kleve, tauschten mit einer holländischen Familie, die dort auf deutscher Seite lebt, für vier sonnige Tage an Ostern unser Haus. Mit Hund! - Das war wirklich klasse für beide Familien, den Vierbeiner dabei haben zu können. Einfach ein kleiner Tapetenwechsel.

An Pfingsten besuchte uns für zwei Wochen der Austauschjunge aus Alaska, bei dem mein Sohn im vergangenen Jahr gewesen ist. Ryan genoss das sonnige Wetter in Freiburg sehr und wir hatten super viel Spass mit ihm. Vielleicht wird unser zweiter Sohn nächstes Jahr einen Besuch bei ihm in Alaska machen…

Wir hatten ursprünglich mit einer Familie in Santa Barbara, Kalifornien einen Haustausch vereinbart für diesen Sommer. “Leider” wurde die Familie zu einer großen Hochzeit nach Kanada genau für diese Zeit geladen, so dass sie sich gegen eine Europareise entschieden, uns aber trotzdem herzlich willkommen hießen.

Fast zeitgleich bekamen wir eine Anfrage von einer Familie aus San Francisco, die ihre 18jährige Tochter für zwei Monate in Freiburg unterbringen wollten, da diese dort ein Praktikum beim Frauenhofer Institut zugesagt bekommen hatte. Wir nahmen sie Mitte Juni in unsere Familie auf und ihre Familie besuchte sie dann im August.

So hatten wir eine fantastische Kalifornienreise diesen Sommer in zwei verschiedenen Häusern!!!

Und es geht nahtlos weiter! Wir haben schon zwei Anfragen: aus Finnland und Israel, beides sehr interessant, mal sehen, wo es uns also nun 2012 hin verschlägt…

Ich kann nur immer wieder sagen: das ist eine tolle Sache mit dem Haustausch, wir haben so viele schöne Begegnungen mit Menschen und verschiedenen Kulturen gehabt, so viele Anregungen, wie Häuser eingerichtet sind, wie Menschen leben, wie Nachbarschaft unterschiedlich sein kann… Wenn man offen für alles ist, kann man einfach so viel sehen und erleben!

Viele fragen uns immer: Wollt Ihr nicht mal wieder “normalen” Urlaub machen? Aber wenn ich ehrlich bin, wäre mir das viel zu langweilig. Ab und zu denken wir daran, mal ein nettes Ferienhäuschen oder so, aber dann kommt schon wieder eine interessante Anfrage und das macht uns neugierig… Man kann ja ein nettes Ferienhäuschen auch mal mit Haustausch verbinden. In den USA haben wir nun auch mal Nationalparks besucht und 2 mal in Lodges übernachtet und waren noch 11 Tage mit einem gemieteten Wohnmobil unterwegs.

Grüsse aus Freiburg
Kristin Hüls

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